Wir als Netzwerk Zukunft arbeiten als Schnittstelle zwischen Schule und Wirtschaft.
Wir bringen Jugendliche mit Ausbildungsbetrieben in Kontakt, damit sie schon während ihrer Schulzeit praktische Erfahrungen im Berufsleben machen können.
Davon profitieren alle Beteiligten: Die Schülerinnen und Schüler lernen, worauf es bei einer Berufsausbildung ankommt. Schulen können praxisnahen Unterricht anbieten und Sie als Unternehmerin und Unternehmer lernen mögliche Ausbildungskandidatinnen und -kandidaten schon lange vor dem Start der Lehre kennen.
Wir stellen Unternehmen unsere Aktivitäten und Programme vor und zeigen auf, wie Sie sich als Partner von Schulen aktiv in die Berufs- und Studienorientierung von Jugendlichen einbringen können. So lernen Sie früh Ihre zukünftigen Auszubildenden kennen und können sich über die gegenseitigen Anforderungen austauschen. Sie erfahren auch, wie mit schulischen Angeboten der Berufs- und Studienorientierung Jugendliche im Unterricht und in verschiedenen Praktika auf die Berufswahl vorbereitet werden und wie sie Schulen dabei unterstützen können. So erleichtern Sie sich die Suche nach Auszubildenden und beugen späteren Ausbildungsabbrüchen vor.
Unsere Berufs- und Studienorientierungstourneen werden sowohl für Lehrerinnen und Lehrer, Berufsberaterinnen und -berater als auch für Schülerinnen und Schüler angeboten. Eine Tournee umfasst meist sechs Stationen in Form von ausführlichen Betriebserkundungen. Unternehmen aus jeweils einer Region stellen sich und ihre Produkte oder Dienstleistungen vor und beantworten Fragen zu ihren Ausbildungsberufen.
Nutzen Sie die Chance, Ihr Unternehmen bei einer dieser Berufsorientierungstourneen zu präsentieren, um in Kontakt mit Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern zu kommen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, um dabei zu sein.
Mehr zu unseren Berufsorientierungstourneen
Praxislernen ist eine innovative, lebensnahe Form des fächerübergreifenden Unterrichtes. Schülerinnen und Schüler sind zusätzlich zum Schülerbetriebspraktikum regelmäßig in einem Unternehmen tätig, zum Beispiel einen Tag in der Woche. Zu ihrer Praxistätigkeit erhalten sie passende Lernaufgaben, die in der Schule ausgewertet und benotet werden. Der Unterricht wird so konkret mit den Anforderungen in Unternehmen verbunden, zum Beispiel die Förderung mathematischer Grundlagen für die Herstellung von Metallbaukonstruktionen oder für kaufmännische Tätigkeiten. Durch das Lernen in Arbeitssituationen erleben Jugendliche die Bedeutung von Fachwissen für ihr späteres Berufsleben.
Dabei kommen Sie als Unternehmerin oder Unternehmer mit Ihren späteren Auszubildenden in Kontakt.
Die Koordinierungsstelle Praxislernen ist ein Projekt des Netzwerks Zukunft. Nutzen Sie unsere Beratungsangebote, um mit Ihrem Betrieb von den Vorteilen des Praxislernens zu profitieren.
Weiterführende Informationen zum Praxislernen und Unternehmen: http://praxislernen.de/fuer-unternehmen/
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Der Berufswahlpass ist ein Material- und Sammelordner. Er begleitet Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse und hilft ihnen dabei, ihre eigenen Stärken und Schwächen kennenzulernen. Enthalten sind alle wichtigen Ansprechpartner für die Berufs- und Studienorientierung. Außerdem sammeln die Jugendlichen darin ihre Unterlagen und Erfahrungsberichte.
In den nächsten Jahren werden immer mehr Jugendliche auf dem Bewerbermarkt kommen, die Berufsorientierung mit dem Berufswahlpass erfahren haben. Was Sie von Ihnen erwarten können, sind gewachsene Kompetenzen.
Auf der anderen Seite verlangt der demografische Wandel in Brandenburg nach gezielten Maßnahmen zur Fachkräftesicherung. Sie als Unternehmerin oder Unternehmer können die Arbeit mit dem Berufswahlpass begleiten und über Kooperationen mit Schulen früh in Kontakt mit Ihren zukünftigen Auszubildenden treten.
- Nutzen Sie die Chance und stellen Sie Ihr Unternehmen mit einem Infoblatt im Ordner vor
- Stellen Sie Ihre Arbeit im Unterricht vor
- oder öffnen Sie Ihren Betrieb für Erkundungen, Praktika und unsere Berufsorientierungstourneen.
Es gibt viele Möglichkeiten zur Zusammenarbeit. Wir beraten Sie hierzu gerne.
Jedes Unternehmen, das sich in der Berufs- und Studienorientierung engagiert, hat eine eigene Strategie. Der Erfolg ist von dem persönlichen Engagement von Ihnen und Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abhängig. Das erfordert viel Einsatz, der sich erst später bei der Suche nach Auszubildenden auszahlt. Betriebe, die sich ganz besonders bei der Vermittlung von Berufswahlkompetenz engagieren und sehr gute Kooperationsbeziehungen mit den Schulen pflegen, werden auf Vorschlag der Schulen ausgezeichnet. Das Auszeichnungsverfahren erfolgt in Zusammenarbeit mit den Kammern (IHK und HWK ) der Kammerbezirke Ostbrandenburg und Potsdam und dem Netzwerk Zukunft als zentrale Koordinierungsstelle.
Nutzen Sie die Chance, Ihr Engagement für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen und in Ihrer Region ein leuchtendes Beispiel zu sein.